Das Scharbockskraut ist einer der ganz frĂŒhen Vertreter des Jahres der uns mit frischem GrĂŒn beglĂŒckt.
Seine kleinen, unscheinbaren nierenförmigen und glÀnzenden BlÀtter sind meistens dort zu finden wo es eher feucht ist.
Feuchte Wiesen, Bachufer, GebĂŒsche und so weiter...

Sein Name wurde abgeleitet von Skorbut, einem Zustand der durch starken Vit.C Mangel ausgelöst wird.
Man verliert die ZÀhne und wird immer anfÀlliger.
Das Scharbockskraut ist sehr reich an Vit.C und da es nach dem harten Winter als erstes zur VerfĂŒgung steht, wurde es immer gern genossen und dankbar angenommen!
Da aber alle Teile der Pflanze als giftig gelten, denn das Scharbockskraut gehört zur Familie der HahnenfussgewÀchse, solltst du nur die frischen, noch jungen BlÀtter der Pflanze zu dir nehmen.
Solange das Scharbockskraut noch nicht blĂŒht, sind die BlĂ€tter nĂ€mlich gut essbar.
Der Geschmack ist leicht sÀuerlich, erfrischend und krautig bis erbsig.
Ich mag ihn sehr als kleine Beigabe im Salat, Smoothie oder Pesto.
Wenn er aber anfĂ€ngt zu blĂŒhen, heisst es Finger weg!
Denn er enthÀlt in allen Teilen, am stÀrksten jedoch in den Wurzeln, das Körperbelastende Protoanemonin.
Dieses soll vorallem die SchleimhĂ€ute reizen und Durchfall, Ăbelkeit und Erbrechen hervorrufen.

Danke liebes Scharbockskraut! Danke fĂŒr deine hĂŒbschen BlĂŒten und dein Vit.C reiches Wesen!
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Danke Mutter Erde fĂŒr all die wundervollen Wesen und Geschenke!
Schöne Ostern und AHOâšïž
Sana
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